Kein Platz für Hass und Hetze

An den Beruflichen Schulen Landshut-Schönbrunn fand kürzlich ein Workshop zum Thema Extremismus für verschiedene Klassen aus verschiedensten Schularten statt. Die Veranstaltung, die von der Bayerischen Informationsstelle gegen Extremismus angeboten wird und von Herrn Schmidt, einem erfahrenen Referenten geleitet wurde, zielte darauf ab, Schüler für die Thematik zu sensibilisieren und Präventionsmaßnahmen aufzuzeigen.

Herr Schmidt, ein Experte auf dem Gebiet der Extremismusprävention, beeindruckte die Teilnehmer nicht nur durch sein fundiertes Wissen, sondern auch durch seine mitreißende Art zu präsentieren. Mit einer Mischung aus fesselnden Geschichten, einem beeindruckenden Film und einer informativen Präsentation schaffte er es, die Teilnehmer von Anfang bis Ende zu fesseln.

Der Vortrag behandelte verschiedene Facetten von Extremismus, von politischem Extremismus bis hin zu religiösem Fundamentalismus. Dabei wurden auch aktuelle Entwicklungen und Trends in der extremistischen Szene beleuchtet. Durch die praxisnahen Beispiele und die Möglichkeit, Fragen zu stellen, wurde eine offene und konstruktive Atmosphäre geschaffen. Einfachen Schwarz-Weiß- Welterklärungen der Ideologien wurde eine klare Absage erteilt. Nur der Aufmerksamkeit und Anerkennung wegen kann Hass und Hetze nicht toleriert werden, in keinem Medium!

Die Schüler zeigten großes Interesse und Engagement während des Workshops. Viele von ihnen beteiligten sich aktiv an den Diskussionen und brachten eigene Erfahrungen und Perspektiven ein. Diese Offenheit und Bereitschaft zur Auseinandersetzung mit dem Thema verdeutlichte, dass die Sensibilisierung für Extremismus in der Schule einen wichtigen Beitrag zur Prävention leisten kann.

Die Gestaltung des Workshops trug ebenfalls dazu bei, dass die Schüler die Informationen nicht nur aufnahmen, sondern auch behielten. Die abwechslungsreiche Darbietung des Referenten sorgte dafür, dass der Workshop kurzweilig und gleichzeitig lehrreich war.

Die Prävention von Extremismus ist in der heutigen Gesellschaft von großer Bedeutung, und die Schule sieht es als ihre Verantwortung an, die Schülerinnen und Schüler bestmöglich auf diese Herausforderung vorzubereiten.

Insgesamt war der Workshop ein gelungenes Beispiel für eine erfolgreiche und wirkungsvolle Präventionsarbeit an den Beruflichen Schulen. Die positiven Rückmeldungen der Schüler sowie die nachgängigen Diskussionen des Workshops verdeutlichen, dass die Auseinandersetzung mit Extremismus in Bildungseinrichtungen einen wichtigen Beitrag zur Stärkung der demokratischen Werte leisten kann.

H. Roider