Berufsschule Landwirtschaft

Beginne bei uns Deine Ausbildung zur Landwirtin bzw. zum Landwirt!

Berufsbild

Tätigkeiten

Ausbildung

Abschluss

Anmeldung

Mit uns wirst du Landwirt:in.

Unsere Berufsschule vermittelt Dir das erforderliche fachtheoretische Wissen sowie berufsfeldübergreifende Kenntnisse für:

Im dualen System mit den Ausbildungsbetrieben schaffst du an der Schule den theoretischen Überbau für die fachpraktischen Kenntnisse, die du während deiner Ausbildung erwirbst.

Wir arbeiten eng mit den Ausbildern der landwirtschaftlichen Betriebe und den Beratern in Bildungsfragen am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten zusammen, um dir einen reibungslosen Ablauf der Ausbildung zu ermöglichen.

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Das Berufsbild

Der landwirtschaftliche Beruf ist sehr vielfältig.
Deine Aufgaben als Landwirt:in auf einen Blick:

Tätigkeits­felder

Pflanzenproduktion

Pflanzenproduktion

Bearbeitung und Pflege des Bodens, Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit, Anbau und Pflege der Pflanzen, umweltverträgliches Kulturmanagement, Ernte und Vermarktung pflanzlicher Produkte

Betriebswirtschaft

Betriebswirtschaft

Erstellen und Beurteilen von betrieblichen Daten, Vergleich einzelner Betriebszweige anhand von Erlösen und Aufwendungen

Digitalisierung

Digitalisierung

Grundlagen digitaler Systeme, Anwendung digitaler Medien und landwirtschaftlicher Programme

Tierproduktion

Umweltgerechte Haltung

tier- und umweltgerechte Haltung von Nutztieren Vermarktung tierischer Erzeugnisse

Technik

Technik

Handhabung und Pflege von Maschinen und Geräten, Arbeitsvorbereitung und Kontrolle der Arbeiten, Arbeitsschutz, Unfallverhütung, Arbeitssicherheit

Umweltbewusstsein

Umweltbewusstsein

Umwelt- und ressourcenschonende Energie- und Materialverwendung

Die Ausbildung

Du bist unternehmerisch orientiert und hast Interesse
an Natur, Technik und Umwelt?

Die Berufsschule bildet und erzieht die Schülerinnen und Schüler beruflich und allgemein in Abstimmung mit der betrieblichen Berufsausbildung im dualen System. Sie schließt mit der Abschlussprüfung zur Landwirtin bzw. zum Landwirt ab. Die Berufsschule vermittelt die allgemeinen, berufsfeldübergreifenden sowie die für den Ausbildungsberuf erforderlichen fachtheoretischen Kenntnisse und vertieft die fachpraktischen Kenntnisse und Fertigkeiten.

Im Berufsgrundschuljahr Agrarwirtschaft werden Kenntnisse und Fertigkeiten des Berufs im Vollzeitunterricht erworben. Einen Tag in der Woche praktizieren die Schülerinnen und Schüler in der Kleingruppe auf einem Meisterbetrieb. Ferner besuchen Sie Tierhaltungs-, Landtechnik und Schweißlehrgänge. Auf die Grundstufe baut die zweijährige Fachstufe auf, wobei die Auszubildenden vier Tage in der Woche in einem anerkannten landwirtschaftlichen Betrieb mit den entsprechenden Betriebszweigen ausgebildet werden und an einem Tag die Berufsschule besuchen. Überbetriebliche Schulungen durch das Amt für Landwirtschaft und Kurse in der Viehhaltung und Landtechnik runden die Ausbildung ab.

Pflichtfächer:

Allgemeinbildender Unterricht:

  • Religionslehre nach Konfession bzw. Ethik : 1 Schulstunde
  • Deutsch: 2 Schulstunden
  • Politik und Gesellschaft: 2 Schulstunden
  • Sport: 2 Schulstunden (Das Fach wird in der 10. Klasse abgeschlossen)

Fachlicher Unterricht:

  • Ökologie und Umwelt: 3,5 Schulstunden (Das Fach wird in der 10. Klasse abgeschlossen)
  • Pflanzliche Erzeugung: 7 Schulstunden
  • Tierische Erzeugung: 5 Schulstunden
  • Agrartechnik: 5,5 Schulstunden (Das Fach wird in der 10. Klasse abgeschlossen)
  • Betriebsführung: 4 Schulstunden
  • Lernort Betrieb: 5 Schulstunden (Das Fach wird in der 10. Klasse abgeschlossen)

Summe: 37 Schulstunden

Zusätzlich:

1 Praktikumswoche (Fachpraktische Ausbildung um Sinn des Art. 50 Abs. 3 BayEUG; eine Woche Praktikum in der unterrichtsfreien Zeit in einem anerkannten Ausbildungsbetrieb bzw. einem ausbildungsberechtigten Betrieb)

 

Außerdem kannst du Wahlfächer belegen, z.B.:

  • Chor
  • Theater
  • Schulband
  • Kunst

Bestehen des BGJs – Voraussetzung, um die Ausbildung in regulärer Ausbildungsdauer abzuschließen:

Das Berufsgrundschuljahr (BGJ) ist die Basis einer breit angelegten agrarwirtschaftlichen Grundausbildung, die in den Fachstufen fortgeführt wird. Das BGJ ist für dich insofern von besonderer Bedeutung, weil dessen Bestehen über deine Ausbildungsdauer entscheidet: Denn bei Nicht-Bestehen verlängert sich die regulär dreijährige Ausbildungszeit um ein weiteres Jahr.

Die Unterrichtsform entspricht in der 11. und 12. Jahrgangsstufe dem Einzeltagesunterricht, d.h., du bist an einem festen Wochentag in der Schule.

Pflichtfächer:

Allgemeinbildender Unterricht:

  • Religionslehre nach Konfession bzw. Ethik : 1 Schulstunde
  • Deutsch: 1 Schulstunde
  • Politik und Gesellschaft: 1 Schulstunde

Fachlicher Unterricht:

  • Pflanzliche Erzeugung: 2 Schulstunden
  • Tierische Erzeugung: 2 Schulstunden
  • Betriebsführung: 1 Schulstunde
  • Wahlpflichtfach: 1 Schulstunde

Summe: 9 Schulstunden

 

Außerdem kannst du Wahlfächer belegen, z.B.:

  • Chor
  • Theater
  • Schulband
  • Kunst

Die Unterrichtsform entspricht in der 11. und 12. Jahrgangsstufe dem Einzeltagesunterricht, d.h., du bist an einem festen Wochentag in der Schule.

Pflichtfächer:

Allgemeinbildender Unterricht:

  • Religionslehre nach Konfession bzw. Ethik : 1 Schulstunde
  • Deutsch: 1 Schulstunde
  • Politik und Gesellschaft: 1 Schulstunde

Fachlicher Unterricht:

  • Pflanzliche Erzeugung: 2 Schulstunden
  • Tierische Erzeugung: 2 Schulstunden
  • Betriebsführung: 1 Schulstunde
  • Wahlpflichtfach: 1 Schulstunde

Summe: 9 Schulstunden

 

Außerdem kannst du Wahlfächer belegen, z.B.:

  • Chor
  • Theater
  • Schulband
  • Kunst

BGJ:

Wenn du im Jahreszeugnis des Berufsgrundschuljahres in jedem Fach (allgemeinbildend und fachlich) mindestens die Note 4 (ausreichend) erzielst, erhältst du die Berechtigung des erfolgreichen Abschlusses der Mittelschule. Ggf. besteht die Möglichkeit des Notenausgleichs.

12. Klasse:

Wenn du in deinem Berufsschulzeugnis in allen Fächern (außer Sport) einen Durchschnitt von mindestens 3,0 erreichst und eine Englischnote von mindestens 4,0 aus einer zuvor besuchten Schule nachweist, dann erwirbst du über die Berufsschule den Mittleren Schulabschluss.

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Mittlerer
Bildungs­abschluss

Die Berufsausbildung endet mit der Abschlussprüfung zur Landwirtin bzw. zum Landwirt. Hier werden Fähigkeiten und Fertigkeiten schriftlich an der Schule, praktisch und mündlich auf geeigneten Betrieben vor einem Prüfungsausschuss geprüft. Bei erfolgreichem Abschluss am Ende der regulär dreijährigen Ausbildungszeit wird die Berufsbezeichnung „Landwirtin“ bzw. „Landwirt“ verliehen.

Der mittlere Schulabschluss eröffnet Chancen, wie z.B.

Der mittlere Schulabschluss an der BS wird erreicht

Der Qualifizierte Berufliche Bildungsabschluss (Quabi) setzt voraus:

Das Quabi-Zeugnis stellt die zuletzt besuchte Mittelschule auf Antrag aus.
Der Qualifizierte Berufliche Bildungsabschluss schließt den mittleren Schulabschluss ein.

Warum zu uns?

Was uns besonders macht.

Beratung

Maria Möhrer, LOIin
Beraterin für Bildungsfragen ­in der Landwirtschaft

Amt für Ernährung,
Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut

Klötzlmüllerstr. 3
84034 Landshut
Telefon: 0871 603-1215
Fax: 09443 704-1155
E-Mail: maria.moehrer@aelf-al.bayern.de

in der Regel erreichbar von Mo-Do in der Zeit von 8:30h – 13:30h

Anmeldung

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